Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise – Lifeplan Kajak & Friluftsliv
Sicherheitshinweise für Kajak & SUP
Lifeplan Kajak & Friluftsliv Østre Havnevej 47 5700 Svendborg, Dänemark
Vorbereitet: von Frederik Laursen auf der Grundlage der Richtlinien der dänischen Schifffahrtsbehörde
Für welches Schiff gilt diese Sicherheitsanweisung?
Diese Sicherheitsanweisung gilt für das Rudern/Paddeln in Seekajaks und Stand-up-Paddleboards, SUP
Identifizierung des Schiffseigners
Der Eigentümer ist die Person oder Organisation, die das Eigentum an der Segelaktivität hat.
Das heißt, wenn die Aktivität, wie z.B. eine Bildungsaktivität, eine geführte Tour oder eine andere Aktivität in einem Kajak oder SUP, von Lifeplan Kajak & Friluftsliv initiiert wird, ist die Organisation der Eigentümer und somit verantwortlich.
Im Falle einer Person, Gruppe oder Organisation, die Kajaks und Ausrüstung von Lifeplan Kajak & Friluftsliv gemietet hat, ist immer diese Person, Gruppe oder Organisation der Eigentümer, der die volle Verantwortung trägt. Daher ist es auch wichtig, dass diese Person, Gruppe oder Organisation, die Ausrüstung mietet, diese Sicherheitshinweise gelesen und verstanden hat.
Segeln Aktivitäten
Es liegt immer in der Verantwortung des Schiffseigners, sich vor der Aktivität auf dem Wasser zu vergewissern, dass die folgenden Punkte in Ordnung sind:
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Die Ausrüstung ist intakt und funktionstüchtig. Decksluken zum Stauraum sind sicher geschlossen Decksleine, Fußrasten und Ruder/Skeg sind intakt
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dass der Einzelne oder die Gruppe die notwendige Ausrüstung dabei hat: Ein intaktes und gut funktionierendes Kajak/SUP Angemessene Kleidung, die der Wettervorhersage und der Wassertemperatur entspricht Eine CE-geprüfte Schwimmweste pro Person Ein Paddel und ein zusätzliches Paddel an Deck Eine Spritzdecke Ein Paddelschwimmer Essen, Snacks und Getränke Kompass Kommunikationsmittel, z.B. ein Kompass und ein Flügel
Ein Paddel und ein zusätzliches Paddel an Deck Eine Spritzdecke Ein Paddelschwimmer und eine Lenzpumpe Lebensmittel, Snacks und Getränke Kompass und Pfeife Kommunikationsmittel, z. B. ein Mobiltelefon in einer wasserdichten Hülle oder einem Drybag
- Dass die Wettervorhersage, die Wassertemperatur und die aktuellen Bedingungen im Verhältnis zu den Fähigkeiten und der Kleidung des/der Teilnehmer(s) angemessen erscheinen.
- Dass die Teilnehmer in der Gruppe das für die Bedingungen erforderliche Maß an Fitness und Gesundheit haben.
D.h. eine Windgeschwindigkeit von max. 5 m/s, die dem IPP2-Niveau (Anfänger) entspricht, und max. 8 m/s auf IPP3-Niveau.
Wenn die Wassertemperatur unter 12 ͦ C und darunter liegt, ist ein Trockenanzug erforderlich. - dass eine Gruppe von Anfängern vorzugsweise in Küstennähe rudert/paddelt und die Meerenge nur unter strenger Aufsicht und wenn es die Bedingungen erlauben überquert!
- Die Teilnehmer können mindestens 200 Meter schwimmen.
Identifizierung von Risiken
Wenn Sie mit einem Kajak/SUP von Christiansminde, Frihavnen oder Frederiksø aus in den Svendborgsund rudern/paddeln, müssen Sie sich der folgenden Risiken bewusst sein:
1. Windbedingungen, insbesondere Westwind mit Windgeschwindigkeiten über 6 m/s.
Wenn die Windverhältnisse 6 m/s überschreiten, müssen Sie wachsam sein, wenn Sie nicht über Selbstverteidigungskenntnisse verfügen, die mindestens IPP2 oder höher entsprechen.
Wind erzeugt Wellen, die zum Kentern und Ertrinken führen können.
Ebenso können ablandige Winde Ruderer und Boote von der Gruppe weg oder auf das Meer hinaus treiben.
2. Die Strömungsverhältnisse, die ohne Vorkenntnisse schwer abzuschätzen sind und in Svendborgsund tückisch sein können.
Bei einer starken Strömung von 2 Knoten (3,6 km/h) und mehr können Sie starke Reflexwellen an den Molen, der Hafeneinfahrt, dem Schwimmdock und dem Kai erleben.
Bei starken Reflexwellen besteht die Gefahr des Kenterns.
Starke Strömungen können das Tempo auch so stark verlangsamen, dass Erschöpfung droht. Insbesondere unter dem Thuro-Damm und der Svendborgsund-Brücke besteht ein erhöhtes Risiko der Erschöpfung und des Kenterns, was zum Ertrinken führen kann.
3. Wassertemperaturen. Hypothermie, also Unterkühlung, ist wahrscheinlich die größte Gefahr für Kajakfahrer und SUP-Paddler.
Beim Kentern in kaltem Wasser und insbesondere beim Aufenthalt in kühlem oder kaltem Wasser ist das Risiko einer Unterkühlung und des Ertrinkens hoch.
Bei Wassertemperaturen von 12 ͦ C und darunter werden für Anfänger keine Aktivitäten auf dem Wasser durchgeführt.
4. Gewitter. Donner und vor allem Blitzeinschläge sind für Kajakfahrer und SUP-Paddler besonders gefährlich, da Sie der höchste Punkt in der Nähe sind.
Nicht zuletzt, weil die Person und die Ausrüstung nasses Salzwasser sind, das leitfähig ist, und oft ein Paddel aus Aluminium oder Karbonmaterialien haben, die beide leitfähig für Blitze sind. Nebel.
Wenn warmes Wasser und kalte Luft zusammentreffen, bildet sich oft Nebel oder Gischt.
Der Nebel kann manchmal so dicht sein, dass die Sichtweite weniger als 100 Meter beträgt.
In einer solchen Situation besteht die Gefahr der Desorientierung, was es schwierig macht, Ihre Position zu bestimmen und Ihren Weg zu finden.
6. Der Verkehr. Der Verkehr auf dem Svendborgsund und im südfünischen Archipel kann in den Sommermonaten manchmal sehr stark sein.
Besonders auf der Strecke zwischen Iholm im Westen und Grasten und Valdemarslot im Osten kann der Verkehr größerer Boote, sowohl Segel- als auch Motorboote, und sogar der kommerzielle Verkehr, wie Fähren und Küstenmotorschiffe, sehr stark sein.
Diese Boote/Schiffe stellen eine echte Gefahr für kleinere Bootsfahrer wie Kajakfahrer und SUP-Paddler dar.
Die größeren Verkehrsteilnehmer können die kleineren Verkehrsteilnehmer oft nicht sehen und insbesondere beim Überqueren der Meerenge und damit des Kurses der meisten anderen Verkehrsteilnehmer besteht die Gefahr von Zusammenstößen und Kollisionen.
7. Selbstkompetenzen & Gesundheit. Wenn Sie nicht über die notwendigen Fähigkeiten für die Bedingungen verfügen, z.B. wenn der Wind oder die Strömungsverhältnisse für die Fortbewegungstechnik der Teilnehmer zu stark sind, oder wenn Ihr Gesundheitszustand in Bezug auf die vereinbarte Tour nicht zu viel körperliche Aktivität zulässt.
Wenn ein Teilnehmer beispielsweise an schlecht eingestellter Diabetes oder Epilepsie leidet, könnte das Kajak- oder SUP-Paddeln geradezu gefährlich sein und zum Tod durch Ertrinken führen.
Es kann das Risiko bestehen, dass ein Teilnehmer nicht die Wahrheit über seine Fähigkeiten, seinen Gesundheitszustand oder seine körperlichen Möglichkeiten sagt.
8. Der Abstrich. Ausrüstung kann ausfallen oder ein Defekt kann auftreten.
Zum Beispiel kann ein Paddel sein Blatt verlieren oder brechen, eine Decksluke kann verschwinden oder Ruderleinen oder Fußrasten können versagen.
In extremen Fällen kann auch ein Loch im Kajak entstehen oder ein SUP kann durchstoßen werden.
Maßnahmen zur Risikominimierung
Bei Wind- und Strömungsverhältnissen, die über dem Niveau des Fahrers liegen, ist es naheliegend, die Fahrt abzubrechen.
Oft ist es besser, die Fahrt umzuplanen, entweder indem Sie irgendwo an der Küste starten, wo es Schutz gibt, oder indem Sie die Fahrt so planen, dass Sie gegen Wind und Strömung hinaus und mit Wind und Strömung zurück rudern.
Vermeiden Sie bei starker Strömung Molen und Hafeneinfahrten sowie das Rudern unter dem Thuro-Damm und der Svendborgsund-Brücke.
Um ein Kentern zu vermeiden, versuchen Sie immer, bei ruhigem Wetter zu rudern, und fordern Sie sich nicht mehr heraus, als Ihre Fähigkeiten zulassen, indem Sie zum Beispiel Selbst- und Kameradenrettung lernen.
Sie können die Sicherheit immer erhöhen, indem Sie mit einem erfahrenen Ruderer/Paddler rudern, der weiß, wie man sich gegenseitig rettet.
Halten Sie bei Gewitter die Fahrt an und bringen Sie sich in den nächstgelegenen Häusern oder Autos in Sicherheit.
Wenn die Wassertemperatur zu kalt ist, d.h. bei 12 ͦ C und darunter, rudern/paddeln Sie nicht, es sei denn, Sie haben die richtige Kleidung in Form eines Trockenanzugs und von Neoprenstiefeln, Handschuhen und Mütze.
Nehmen Sie immer einen Kompass mit, falls Sie vom Nebel überrascht werden.
Viele Leute haben bereits einen Kompass in ihrer GPS-Uhr oder als App auf einem Smartphone.
Das ist sicherlich besser als nichts, aber ein echter Kompass, entweder ein Pfadfinderkompass oder ein am Kajak befestigter Kompass, ist immer vorzuziehen.
Wenn Sie den Svendborg-Sund überqueren, sollten Sie dies nach Möglichkeit immer in einer Gruppe tun, damit Sie für die größeren Verkehrsteilnehmer besser sichtbar sind.
Sie sollten die Meerenge immer im rechten Winkel überqueren und sich vorher über den kreuzenden Verkehr informieren, damit Sie Ihre Überquerung der Meerenge rechtzeitig planen können.
Es besteht das Risiko, dass die Ausrüstung versagt oder kaputt geht, z. B. ein gebrochenes Paddel, ein verlorenes Paddel, eine fehlende Deckluke, ein Loch im Kajak usw.
Führen Sie immer einen Erste-Hilfe-Kasten in Ihrem Kajak/SUP mit, um die häufigsten Verletzungen zu behandeln.
Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben, sollten Sie immer die notwendigen Medikamente zur Hand haben, um eine Situation zu beheben, falls sie eintritt.
Der Ausbilder darf niemals zögern, eine Aktivität abzubrechen, wenn er der Meinung ist, dass die Bedingungen die Fähigkeiten der Gruppe übersteigen.
Beschreibung des Schiffes und der Ausrüstung
Die Kajaks, die bei allen Aktivitäten von Lifeplan Kayak & Outdoor Life verwendet werden, sind alle Seekajaks.
Sie sind in der Regel aus 3-lagigem LDPE hergestellt.
Diese Seekajaks sind sehr robust gegen Stöße und Schläge und sind außerdem relativ breit und haben einen flachen Boden, was die Primärstabilität erhöht und daher anfängerfreundlicher ist.
Alle Kajaks sind mit wasserdichten Schotten ausgestattet, eine hinter dem Sitz und eine vor den Füßen, die zusammen mit den wasserdichten Decksluken vorn und achtern die wasser- und luftdichten Staufächer bilden.
Diese Stauräume sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheit und sorgen dafür, dass das Seekajak im Falle eines Kenterns schwimmt.
Die Seekajaks sind vom Bug bis zum Heck mit Decksleinen ausgestattet, die für die Selbst- und Kameradenrettung wichtig sind, um im Falle einer Kenterung leichter ins Kajak zurückkehren zu können.
Die Seekajaks sind mit Decksriemen ausgestattet, um die Befestigung von zusätzlicher Ausrüstung wie Wasserflaschen, Karten und Kompassen zu erleichtern.
Die Kajaks sind außerdem mit Fußstützen und absenkbaren Rudern ausgestattet, um das Steuern und die Richtungsstabilität des Kajaks zu erleichtern.
Jedes Kajak wird mit einem Paddel, einer CE-geprüften Schwimmweste, einer Spritzdecke, einem Paddelschwimmer und einer Lenzpumpe geliefert.
Die letzten beiden sind jedoch nur dann von Bedeutung, wenn die Person gelernt hat, sie im Falle eines Kenterns zur Selbstrettung einzusetzen.
Die bei allen Aktivitäten von Lifeplan Kayak & Outdoor Life verwendeten SUPs sind aufblasbare Boote.
Sie sind alle relativ breit und robust und daher anfängerfreundlich.
SUPs sind mit einer festen Flosse am Heck ausgestattet, um die Richtungsstabilität zu erhöhen, mit Riemen an der Vorderseite, um zusätzliche Ausrüstung zu befestigen, und mit einer Knöchelleine, um sicherzustellen, dass das Brett beim Kentern nicht von der Person wegtreibt.
Jedes SUP wird mit einem Paddel, einer CE-geprüften Schwimmweste und einer Knöchelleine geliefert.
Der Ausbilder
Der Instrukteur hat immer dabei: Abschleppseil Notfallrakete & Leuchtraketen Handy in wasserdichter Hülle Paddelschwimmer & Bilgepumpe Pfeife Kompass Ersatzpaddel Erste-Hilfe-Kit Reparaturset
Die Besatzung und ihre Zuständigkeiten
Anforderungen für Teilnehmer
Für die Aktivitäten von Lifeplan Kajak & Friluftsliv, seien es Kurse, geführte Touren, Teambuilding und Veranstaltungen, gibt es an sich keine weiteren Anforderungen an die Teilnehmer als einen angemessenen Gesundheitszustand und eine akzeptable körperliche Leistungsfähigkeit. Allerdings müssen die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein oder von einem Erwachsenen begleitet werden.
Für diese Aktivitäten sind jedoch ausgebildete Tauchlehrer erforderlich, die die notwendige Ausbildung und Anleitung geben.
Wenn ein Ausbilder mit Teilnehmern auf dem Wasser ist, können maximal acht Teilnehmer pro Ausbilder mitfahren.
IPP2-Lehrer.
Wenn die Anzahl der Teilnehmer acht übersteigt, muss mindestens ein zusätzlicher IPP1-Instruktor pro weitere acht Teilnehmer anwesend sein.
Wenn es sich bei den Teilnehmern um erfahrene Ruderer/Paddler handelt, die ein Fähigkeitsniveau haben, das dem IPP2 entspricht, gibt es keine Beschränkungen für die Anzahl der Teilnehmer in der Gruppe. Der verantwortliche Ausbilder muss ein Fähigkeitsniveau haben, das mindestens dem IPP3 und dem Ausbilder IPP2 entspricht.
Zu Beginn der Aktivität wird beim Skippertreffen immer geklärt, ob es Teilnehmer gibt, die gesundheitlich oder körperlich eingeschränkt sind.
Außerdem werden Anweisungen über die Dauer der Fahrt, Wind-, Strömungs- und Wetterbedingungen sowie das Ziel der Fahrt gegeben und dass Sie als Gruppe gemeinsam rudern/paddeln.
Kompetenzen & Fähigkeiten
Bei den Aktivitäten von Lifeplan Kayak & Outdoor Life ist eines der Ziele immer, die Kompetenzen und Fähigkeiten der Teilnehmer zu verbessern.
Daher richten sich viele der Veranstaltungen an Anfänger im Kajak- und SUP-Sport.
Beim Verleih von Kajaks ist der Mieter der Eigentümer und trägt somit die Verantwortung für die Sicherheit.
Es ist daher der Mieter/Eigentümer, der sicherstellen muss, dass alle oben genannten Anforderungen an Kompetenzen und Fähigkeiten erfüllt sind. Verhalten/Verhaltensweisen
Es liegt in der Verantwortung des Reeders, jederzeit dafür zu sorgen, dass die Teilnehmer das richtige Verhalten und Benehmen an den Tag legen.
Zum Beispiel, dass sie sich jederzeit an die geltenden Seeregeln und die gute Seemannschaft halten.
Das bedeutet zum Beispiel, sich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Wasser korrekt zu verhalten, hilfsbereit zu sein und die Rettungsdienste zu alarmieren, wenn jemand in Not ist.
Es ist auch verboten, unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen mit einem Kajak oder SUP auf dem Wasser zu sein.
Aufgaben
Sie haben immer die Pflicht, sich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Wasser korrekt zu verhalten, hilfsbereit zu sein und die Rettungsdienste zu alarmieren, wenn jemand in Not ist, im Extremfall über den Notruf 112.
Betriebliche Vorsichtsmaßnahmen, die von der Besatzung und den Passagieren zu beachten sind
Kajak- und SUP-Paddeln kann man im Prinzip das ganze Jahr über betreiben.
Allerdings setzt die Wassertemperatur ihre Grenzen.
Daher werden bei einer Wassertemperatur von 12 ͦ C und darunter keine Kajaks zum Verleih angeboten und keine Kurse, geführte Touren, Teambuilding und Veranstaltungen für Anfänger organisiert.
Der größte Teil des Ruderns/Paddelns findet im inneren Svendborg-Sund statt und es wird empfohlen, dass Kajakmieter nur bis Iholm im Westen und Valdemarslot im Osten sowie um Thurø herum rudern, sofern nicht anders vereinbart.
Bei allen Kursen, geführten Touren, Teambuildings und Veranstaltungen für Anfänger finden die Aktivitäten immer im inneren Svendborgsund statt und selten weiter westlich als bis zur Svendborgsundbrücke und hinaus nach Grasten im Osten.
Wenn nicht anders vereinbart, wird immer bei Tageslicht gerudert/gepaddelt, d.h. von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
Bei Aktivitäten, bei denen Lifeplan Kayak & Outdoor Life der Eigentümer ist, d.h. bei Kursen, geführten Touren, Teambuilding und Veranstaltungen, die sich hauptsächlich an Anfänger richten, können maximal acht Teilnehmer pro Ausbilder teilnehmen.
IPP2-Lehrer.
Wenn die Zahl der Teilnehmer acht übersteigt, muss für jede weiteren acht Teilnehmer mindestens ein zusätzlicher IPP1-Lehrer anwesend sein.
Es ist auch wichtig, dass die Wind-, Wetter- und Strömungsverhältnisse immer berücksichtigt werden, damit sie die eigenen Fähigkeiten der Gruppe nicht übersteigen.
D.h. auf Anfängerniveau darf der Wind 5 m/s nicht überschreiten.
Bei Anfängerturnieren ist es manchmal möglich, die Veranstaltung zu verlegen, so dass sie an einem windgeschützten Ufer stattfinden kann.
Dies erfordert jedoch, dass Sie die ablandigen Winde genau im Auge behalten.
Vorkehrungen, die sicherstellen, dass jeder bei einem Unfall gerettet werden kann
In der Regel sind alle Teilnehmer verpflichtet, eine CE-geprüfte Schwimmweste zu tragen.
Vor der Fahrt werden immer die Wind-, Wetter- und Strömungsverhältnisse berücksichtigt. Im Falle einer Kenterung führt der Ruderer/Paddler eine Selbstrettung durch oder, wenn ein anderer Teilnehmer in der Nähe ist, eine Buddy-Rettung.
Wenn eine Gruppe von Anfängern auf dem Wasser ist, die noch nicht gelernt haben, wie man rettet, wird immer ein ausgebildeter Tauchlehrer anwesend sein, der in der Lage ist, eine Buddy-Rettung für die gekenterte Person anzuleiten oder zu verstehen.
Wenn eine Person Anzeichen von Hypothermie (unterkühlte Körpertemperatur) zeigt, ist es wichtig, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.
Das bedeutet, dass die Person so schnell wie möglich in das Kajak/SUP und an Land gebracht werden muss.
Die unterkühlte Person muss so schnell wie möglich gegen Unterkühlung behandelt werden, z. B. indem sie in zusätzliche Kleidung, eine Rettungsdecke/reflektierende Kleidung eingewickelt wird, möglicherweise etwas Warmes zu trinken bekommt und als letzten Ausweg der Rettungsdienst unter der Nummer 112 gerufen wird.
Wenn ein oder mehrere Ruderer Anzeichen von Schwäche zeigen, sollte die Gruppe so schnell wie möglich zusammengeführt werden und wenn möglich an Land gehen.
Wenn einem Ruderer/Paddler die Kraft fehlt oder er Schwierigkeiten hat, sich von einer Gefahr zu entfernen, z. B. einer Strömung, einem Schiff auf Kollisionskurs usw.
Das Abschleppen erfolgt mit einer sogenannten Schleppleine, die der Ausbilder immer bei sich trägt.
Wenn ein Ruderer/Paddler krank wird oder sich verletzt, sollte er sofort das Ufer aufsuchen, sich behandeln lassen und im schlimmsten Fall den Notruf 112 wählen.
Sie haben immer die Pflicht, sich gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Wasser korrekt zu verhalten, hilfsbereit zu sein und die Rettungsdienste zu alarmieren, wenn jemand in Not ist, und in extremen Fällen die 112 zu wählen.
Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass im Falle eines Unfalls jederzeit Hilfe gerufen werden kann
Im Falle einer schweren Verletzung, einer Krankheit, eines Herzstillstands, einer Unterkühlung und von Ruderern/Paddlern, die auf das Meer hinausgetrieben werden, wird der Alarm immer über den Notruf 112 ausgelöst. Es ist daher eine Voraussetzung, dass mindestens ein, vorzugsweise mehrere Mitglieder der Gruppe über ein Mobiltelefon in einer wasserdichten Hülle oder einem Trockensack verfügen, das auch in schwierigen Situationen bedient werden kann, z. B. wenn der Bildschirm eines Smartphones feucht wird.
Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass Informationen über die Anzahl der Personen an Bord bekannt sind und an Land aufbewahrt werden und im Falle einer Rettungsaktion leicht zugänglich sind
Bei den Aktivitäten von Lifeplan Kayak & Outdoor Life auf dem Wasser wird immer eine Liste mit der Anzahl der Personen in Kajaks oder SUPs geführt.
Diese Liste finden Sie auf dem PC im Kajakshop im Østre Havnevej 47.
Bei der Vermietung von Kajaks und SUPs, bei denen der Mieter der Eigentümer und Verantwortliche ist, führt Lifeplan Kajak & Friluftsliv immer eine Liste mit der Anzahl der Teilnehmer.
Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass neue Personen an Bord vor Beginn der Reise stets eine Sicherheitsanweisung erhalten
Zu Beginn der Aktivität wird immer eine erste Sicherheitsbelehrung beim so genannten Skipper’s Meeting gegeben.
Bei der Besprechung mit dem Skipper wird immer geklärt, ob es Teilnehmer gibt, die gesundheitliche oder körperliche Einschränkungen haben.
Außerdem werden Angaben zur Dauer der Fahrt, zu Wind-, Strömungs- und Wetterbedingungen sowie zum Ziel der Fahrt gemacht, und dass Sie als Gruppe gemeinsam rudern/paddeln.
Außerdem werden Anweisungen gegeben, wie Sie sich im Falle einer Kenterung selbst retten oder gerettet werden können.
Außerdem wird gefragt, wie viele Personen über funktionsfähige Mobiltelefone verfügen, ob diese in einer wasserdichten Hülle oder einem Trockensack aufbewahrt werden und ob in extremen Fällen ein Alarm über die Nummer 112 ausgelöst wird.
Vorsichtsmaßnahmen, die beschreiben, wie Sie unbeabsichtigte Vorfälle oder Unfälle weiterverfolgen können
Nach jeder Aktivität wird immer eine Bewertung durchgeführt.
Wenn eine unbeabsichtigte Situation oder ein Zwischenfall aufgetreten ist, sollten der Vorfall und seine Schwere besprochen werden.
Der Ausbilder denkt über den Prozess nach und erstattet Lifeplan Kajak & Friluftsliv Bericht. Außerdem werden Personen mit einschlägiger Erfahrung gesucht, um Lösungen zu finden, mit denen ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Der Prozess sollte immer sofort nach Beendigung der Aktivität eingeleitet werden.
Frederik Laursen Lifeplan Kajak & Friluftsliv Aps